Das hab ich mir auch gedacht. So, als wenn er noch einen letzten Punkt auf der Bucket List abhaken musste. RIPWas ein Timing... RiP Ozzy![]()
Genau das wollte ich auch gerade schreiben!Ich bin sehr traurig und sehr dankbar, dass ich Black Sabbath vor einigen Jahren noch live erleben durfte. Machs gut, Prince.
Finds voll krass wie kalt mich der Tod von Ozzy eigentlich lässt. Die Mehrzahl hat hier wohl sehr starke Emotionen für Black Sabbath und/oder Ozzy im Speziellen.
Ich kann seine Wirken durchaus respektieren, aber ich konnte nie was mit seiner Musik anfangen. War mir immer relativ egal. Und so geht es mir mit seinem Tod wohl auch.![]()
Es dürfte so etwa 1998 gewesen sein, als mein damaliger Deutsch(!)-Lehrer meine Klassenkameraden und mich auf unser musikalisches Interesse ansprach und fragte, ob wir denn in einer Band spielen würden. Taten wir nicht. Was natürlich auch mit einem Raum- bzw. Equipmentmangel zu tun hatte. Er fragte, ob wir Interesse hätten eine Band zu gründen und bot an uns Samstag vormittags in die Musikräume unserer Schule zu lassen. Vorteil: Dort gab es Schlagzeug, Verstärker und Lärmschutz. Krasses Engagement, dass er das mit uns durchgezogen hat. Gunther, du hast auf ewig einen Platz in unserem Herzen. Die "Pop AG" war geboren. Zu Beginn haben wir Roxette, Oasis und Green Day gespielt. Aber wir wollten was "härteres". Das war aber nicht so das Ding von Gunther. Wir haben uns damals für Rammstein und Hammerfall begeistert - die Extremisten unter uns fanden Totenmond, Metallica und Sepultura gut.Die Mehrzahl hat hier wohl sehr starke Emotionen für Black Sabbath und/oder Ozzy im Speziellen.
Hübsche Geschichte. Ich will nur deine Romantisierung bzgl. Black Sabbath da auch nicht kaputt machen, aber in meiner Schülerband damals, im Abstellraum im Keller, wo das ausrangierte Appell-Equipment aus unzähligen Pionierveranstaltungen rumstand, haben wir Slade, Ugly Kid Joe und Guns 'n Roses gespielt. Jeder Musiker hat irgendwie so eine Story in petto und jeder hat irgendeinen Helden, der sein Schaffen geprägt hat. Aber das war mit Sicherheit nicht überall Ozzy. ;-)Es dürfte so etwa 1998 gewesen sein, als mein damaliger Deutsch(!)-Lehrer meine Klassenkameraden und mich auf unser musikalisches Interesse ansprach und fragte, ob wir denn in einer Band spielen würden. Taten wir nicht. Was natürlich auch mit einem Raum- bzw. Equipmentmangel zu tun hatte. Er fragte, ob wir Interesse hätten eine Band zu gründen und bot an uns Samstag vormittags in die Musikräume unserer Schule zu lassen. Vorteil: Dort gab es Schlagzeug, Verstärker und Lärmschutz. Krasses Engagement, dass er das mit uns durchgezogen hat. Gunther, du hast auf ewig einen Platz in unserem Herzen. Die "Pop AG" war geboren. Zu Beginn haben wir Roxette, Oasis und Green Day gespielt. Aber wir wollten was "härteres". Das war aber nicht so das Ding von Gunther. Wir haben uns damals für Rammstein und Hammerfall begeistert - die Extremisten unter uns fanden Totenmond, Metallica und Sepultura gut.
Aber Gunther war ein toller Pädagoge, der unsere Begeisterung zur Musik und zum Musizieren fördern wollte. Deshalb hatte er einen Kompromissvorschlag für uns. Die Grundlage der Musik, die wir liebten. Paranoid von Black Sabbath. Gott im Himmel, wir waren begeistert. Was für ein Lied - so stark, aber doch für uns im Bereich des Spielbaren. Das haben wir ins Repertoire aufgenommen und stolz beim Schulfest zum besten gegeben. Die "Pop AG" war bei diesem Schulfest nicht nur wegen des Namens eine ziemliche Lachnummer. Egal. Als letztes Lied haben wir dann eine Eigenkomposition gespielt, "Avalon". Die Gitarrenriffs wurden plötzlich fett und der Gesang wechselte zu "Growls"(bzw. dem 14/15-jährigen Äquivalent dazu). Die Kinnladen klappten runter und das Belächeln wich Bewunderung(zumindest glauben wir das bis heute).
Diese Entwicklung wäre ohne das Schlüsselstück Paranoid nicht möglich gewesen. Und ich glaube, es gibt ganz viele solche Schulprojekte, die alle anders sind, aber zwei Gemeinsamkeiten haben: Liebe zur Musik. Und Paranoid. Danke Ozzy, auch im Namen dieser anderen Schulprojekte, die ich gar nicht kenne.
Tatsächlich gibt's eine handvoll Ozzy/Sabbath Lieder, die mir gefallen. Mehr ist es nicht. Ich finde es eher beeindruckend, welche Prägung/Pionierrolle Sabbath für die Musik, die ich tatsächlich höre, hatte. Und das erahne ich an Liedern wie Paranoid.Aber das war mit Sicherheit nicht überall Ozzy. ;-)
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