Feedback RiP 2025 - Camping Allgemein

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Der Zeltplatz bleibt am Ende ja doch irgendwie das Herzstück des Festivals. Wie waren eure Erfahrungen? War alles gut organisiert, oder gab es Verbesserungspotential?
 

newmichael

Parkrocker
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Jetzt habe ich in den anderen Threads fast schon zu viel gelobt. Aus und vorbei, hier gab es ein derartiges Versagen in so vielen Bereichen.

Anreise:
Null komma gar keine Kommunikation, Leitsystem oder IRGENDETWAS vorhanden. Das war ein Blindflug aus stundenlangen Staus, ohne Ziel und Vorgabe.

Einlass C8
Auch hier eine Vollkatastrophe. Viel zu viele Menschen für diesen Eingang. Wann war der heftige Regenschauer? Da standen Menschen seit 5 Stunden im strömenden Regen und kamen noch immer nicht einmal in die Nähe eines Einganges. Natürlich keine Toiletten außerhalb.

Camping:
Schon am Mittag wurde es derart voll, dass die Leute auf den Rettungswegen innerhalb alles zugebaut hatten und das bleib dann halt so das ganze Wochenende. Hat halt auch keinen Interessiert, auch die paar rumlaufenden Secs nicht.
Und eure Füllstandsmeldungen könnt ihr euch sonstwohin schmieren. Auf dem Weg zum Parkrockertreffen noch immer so viele verzweifelte Menschen gesehen, die einfach nicht wussten, wo sie denn hin sollen.

Green war allgemein aber extrem sauber, auch am letzten Tag noch. Das ist ein Verdienst der Leute, nicht des Veranstalters.
 

MsUnicorn

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Ich hätte gerne ein Feedback zum backstage camp. War gut? Hat sich gelohnt? Parksituation, gerade wenn man das dazu gebucht hat? Da ich nächstes Jahr vermutlich alleine am Start sein werde, ziehe ich das in Betracht - auch wenn mein Herz für den C4 schlägt.
 

Kewinowitsch

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Ich hätte gerne ein Feedback zum backstage camp. War gut? Hat sich gelohnt? Parksituation, gerade wenn man das dazu gebucht hat? Da ich nächstes Jahr vermutlich alleine am Start sein werde, ziehe ich das in Betracht - auch wenn mein Herz für den C4 schlägt.
Ich habe überlegt die Tage Mal einen ausführlichen Bericht dazu zu verfassen, weil ich dazu vorab auch sehr wenig gefunden habe, und eigentlich nicht so genau wusste was ich da zu erwarten habe. Ich war beim Utopia Backstage Camp.

Die Frage ob es sich gelohnt hat muss ich für mich selbst noch durchdenken, auch mit Blick auf's nächste Jahr. Aber gerade mit Blick auf das Anreise-Thema war ich Donnerstag sehr froh, meinen fest Platz zu haben, ein aufgebautes Zelt und mich nicht alleine auf die generelle Camping-Fläche begeben zu müssen. Auch super sind die jederzeit (es sind wirklich gefühlt 24/7 Putzkräfte vor Ort) sauberen mit Toilettenpapier versorgten Toiletten, die man theoretisch jederzeit aufsuchen kann, wenn man gerade ohnehin bei der Utopia-Stage - zu der man ganz unkompliziert Zugang über die Treppen hat - unterwegs ist. Duschen (hab einmal Sonntags, wahrscheinlich wegen den Special Guests eine kleine Schlange gesehen) und Frühstück sind natürlich auch Luxus.

Ich bin zwar mit dem Zug angereist, aber zur Parksituation kann ich aus Berichten von anderen Backstage Campern sagen, dass es da in der Organisation ebenfalls zu Misskommunikation kam, die Ordner nicht richtig instruiert waren, und auch Leute auf den Parkplatz gelassen wurden, die dazu eigentlich nicht berechtigt gewesen wären, und Leute die das gebucht hatten schlussendlich natürlich nicht mehr draufkamen. Die Leute mit denen ich darüber gesprochen habe, haben Radau gemacht und dann kam wohl jemand der einen Plan hatte, und dafür gesorgt hat, dass sie einen Parkplatz bekommen. Kann sein, dass das nächstes Jahr dann besser klappt, aber naja man weiß ja wie das ist. Die Parkplätze sind so weit ich verstanden habe rund um das Backstage Camp.
 
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Clemony22

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Über den Einlass zu C8 habe ich ja schon was geschrieben, wir standen 7h - das geht besser. Es war maximal zu voll und für die Menge an Menschen hätte es meiner Meinung nach auch noch gerne eine zweite Wasserstelle sein dürfen. Großer Minuspunkt und meiner Meinung nach auch einfach versicherungstechnisch schwierig und gefährlich: man konnte ja nicht mal Pipi gehen, ohne durch andere Camps laufen zu müssen, da die Zelte teilweise fast aufeinander gebaut wurden. Da wurden ja auf der Wiese überhaupt gar keine Wege gelassen.
 
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Sawyer

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Ich war mit Camping 6.0 wieder super happy. Toiletten und Duschen waren einigermaßen sauber und der Regen hat dem Platz nicht geschadet.
Was ich etwas unverständlich finde ist, warum sie einen beim Eingang Dokuzentrum nicht reinlassen „können“.
Auch das Thema Einlasszeit ist immer so ne Wundertüte. Dort wurde um 8:30 geöffnet, während andere Plätze zu der Zeit schon längst auf hatten. Aber irgendwie gehörts halt dazu und sorgt alljährlich für Spannung.
 

Gwaihir

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Donnerstag um 7 mit Kollegen getroffen und über die Gleiwitzer Str. zur großen Straße.

Stau hielt sich in Grenzen, waren um 07:30 Uhr im Parkhaus (was schon auf war)

Nur mit Zelten ca. 30 Minuten am Check-In und am Eingang verbracht.

C4 um 8 Uhr schon extrem voll.
Wollten eigentlich C7, sind aber auf 4.12 gelandet. (Mit unseren beiden Zelten noch eine Lücke zwischen 2 größeren Gruppen ausgenutzt)

Kollegen von nebenan standen um 2 vor der großen Straße.

An sich aber alles super, war human - Grüße gehen raus an die Gruppe die bei (wirklich) jedem Trichter den "Bier aus dem Schlauch trinken" Track gespielt hat :bang:
 

MsUnicorn

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Ich habe überlegt die Tage Mal einen ausführlichen Bericht dazu zu verfassen, weil ich dazu vorab auch sehr wenig gefunden habe, und eigentlich nicht so genau wusste was ich da zu erwarten habe. Ich war beim Utopia Backstage Camp.

Die Frage ob es sich gelohnt hat muss ich für mich selbst noch durchdenken, auch mit Blick auf's nächste Jahr. Aber gerade mit Blick auf das Anreise-Thema war ich Donnerstag sehr froh, meinen fest Platz zu haben, ein aufgebautes Zelt und mich nicht alleine auf die generelle Camping-Fläche begeben zu müssen. Auch super sind die jederzeit (es sind wirklich gefühlt 24/7 Putzkräfte vor Ort) sauberen mit Toilettenpapier versorgten Toiletten, die man theoretisch jederzeit aufsuchen kann, wenn man gerade ohnehin bei der Utopia-Stage - zu der man ganz unkompliziert Zugang über die Treppen hat - unterwegs ist. Duschen (hab einmal Sonntags, wahrscheinlich wegen den Special Guests eine kleine Schlange gesehen) und Frühstück sind natürlich auch Luxus.

Ich bin zwar mit dem Zug angereist, aber zur Parksituation kann ich aus Berichten von anderen Backstage Campern sagen, dass es da in der Organisation ebenfalls zu Misskommunikation kam, die Ordner nicht richtig instruiert waren, und auch Leute auf den Parkplatz gelassen wurden, die dazu eigentlich nicht berechtigt gewesen wären, und Leute die das gebucht hatten schlussendlich natürlich nicht mehr draufkamen. Die Leute mit denen ich darüber gesprochen habe, haben Radau gemacht und dann kam wohl jemand der einen Plan hatte, und dafür gesorgt hat, dass sie einen Parkplatz bekommen. Kann sein, dass das nächstes Jahr dann besser klappt, aber naja man weiß ja wie das ist. Die Parkplätze sind so weit ich verstanden habe rund um das Backstage Camp.

Ich danke dir. Das Argument hinsichtlich Anreise und Zeltplatz kann ich sehr gut verstehen, wenngleich ich scheinbar zu den wenigen gehört habe, die ratzfatz einen 1A Platz direkt beim Frittenkalle hatten. Daher für mich persönlich kein ausreichender Anreiz… Ich werde mir das mal noch überlegen. Kann man ja getrennt von Ticket erstehen.
 
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Garinz

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Zu C8 wurde schon einiges geschrieben. Die Öffnung für den unteren Bereich (Green Camping) war um 10 - könnte eher sein, aber geht in Ordnung. Dann waren dauerhaft nur 4-5 Securities sehr langsam und ausführlich am Kontrollieren des Gepäcks. Die Folge war stundenlanges Anstehen bei jeder einzelnen Fuhre vom Auto. Wir waren mit die ersten in der Schlange und hatten sehr nahe am Campingplatz geparkt und Nahe am Eingang einen Platz. Trotzdem hat's bis ca. 17 Uhr gebraucht, eh von uns alles fertig rübergetragen und aufgebaut war. So lange hat es bei uns noch nie gedauert, bis man den ersten Tag Zeltplatz genießen konnte.

Als Konsequenz von dem langen Anstehen haben viele Gäste das Gepäck über den Zaun an ihre auf dem Gelände befindlichen Mitcamper gereicht und sind dann ohne Gepäck und Anstehen über die "Fastlane" aufs Gelände. Interessiert hat das keinen. Wenn man so leicht die Kontrolle umgehen kann, kann ich mir die auch einfach ganz klemmen, vor allem in dieser zeitraubenden Form.

Nächstes Mal zu den Stoßzeiten bitte deutlich mehr Personal da hinstellen und vernünftig einweisen, wie man zeiteffizient kontrolliert. Auf dem C6 im Vergleich war es laut dort campenden Freunden deutlich entspannter.
 
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Homesick89

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Wir waren auf Zeltplatz C9 und kamen dank unserer Freunde gegen 15:00 Uhr am Nachmittag problemlos rein. Zufällig war bei ihnen noch etwas Platz frei, sodass wir uns zu dritt dazwischenquetschen konnten. Aus unserer Sicht hat also alles super geklappt.

Trotzdem war C9 absolut lächerlich überfüllt. Ab der Hälfte des Geländes wurde kein einziger Sicherheitsweg mehr eingehalten und man sah eigentlich nur noch Zelte dicht an dicht stehen. Klar, es ist nichts passiert, aber in einem Notfall wäre das sehr schlimm gewesen.

Ich verstehe auch nicht, warum dort nicht einfach Parzellen abgesteckt werden? Auf anderen Festivals gibt es Sektoren, wo man sein Zelt aufbauen kann, und die Security achtet darauf, dass das eingehalten wird. Bei RiP wird einfach alles aufgemacht, und dann wird anarchisch gebaut? Warum?
 
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hoppel-poppel

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Ich verstehe auch nicht, warum dort nicht einfach Parzellen abgesteckt werden? Auf anderen Festivals gibt es Sektoren, wo man sein Zelt aufbauen kann, und die Security achtet darauf, dass das eingehalten wird. Bei RiP wird einfach alles aufgemacht, und dann wird alles anarchisch gebaut? Warum?

Insofern C9 nicht Green Camping ist - weil dann jeder Bekanntgeben müsste, ob er campt oder außerhalb schläft. Dann müsste man wahrscheinlich auch das normale Camping vom Festivalticket lösen. Prinzipiell dürften sie aber nur so viele Tickets verkaufen, dass alle einen hypothetischen Platz haben. Wir waren heuer am Nova, da gibt es nur am Silent and Clean und - ich denke - am VIP Caravan Platz - abgesteckte Parzellen - macht natürlich das Anreisen leichter, wir mussten uns nicht dem Irrsinn am Pfingstmontag anschließen.
Es stellen sich auch viele mit dem Zelt auf den normalen Caravanplatz (braucht immer nur der Fahrer ein extra Ticket, die Mitreisenden brauchen nur normales Weekend Ticket) - dann kann man mit dem Auto direkt daneben parken und erspart sich die Schlepperei vom wirklich weit entfernten Parkplatz. Trotzdem war die Belegung heuer echt überschaubar und das obwohl scheinbar ein Besucherrekord war. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass extrem viele Tagestickets verkauft wurden und jeder mit Tagesticket auch über Nacht campen darf. Ich denke sie verkaufen dann wirklich weniger Festivaltickets damit das funktioniert (und irgendwie ja auch kein schlechtes Geschäft - wir haben für den Festivalpass im Early Bird 249 Euro + 1x 349 Euro für Silent and Clean gezahlt - Tagestickets waren bei rund 130 Euro - da machen sie mit Sicherheit einen besseren Schnitt).
 

Gunga

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nein ich denke, er meint das mit den Parzellen anders. Mehr sowas wie Areale.
Also du hast den Campground C9. Dort drauf sind dann Areale für Zelte markiert, die Rettungswege und Zugänge frei lassen. Eigentlich ist das Standard. hatten wir in den 10er Jahren schon auf Highfield, Southside, etc.
Kann das auch nicht nachvollziehen, warum man das bei RIP nicht auch so macht. Ich hab auf Festivals genug Notfälle gesehen, um zu wissen, wie wichtig einfache Zugangswege sind. Das sagt einem aber eigentlich auch der gesunde Menschenverstand.
 

hoppel-poppel

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Ach so - keine einzelnen Parzellen sondern eine Eingrenzung der Areale innerhalb derer man sich hinstellen kann - mit dem Sinn, dass dann Fluchtwege frei bleiben, oder?
Bin grad total irritiert, dass es das nicht sowieso gibt - wie soll man denn dann irgendeine Ordnung hinbekommen oder im Falle einer Platzräumung halbwegs Sicherheit garantieren? Natürlich sollte jeder halbwegs vernünftige Mensch Fluchtwege freilassen - bis sich dann irgendein Honk über Nacht dahinein stellt (ist so wie bei der Rettungsgasse - irgendeinen Vollidioten gibt's da fast immer ;-) )
Mein Glück, ich habe 2016 zum letzten Mal gezeltelt auf einem Festival - für den Scheiß bin ich inzwischen tatsächlich zu alt - ich brauch meine Matratze im Hymer ;-)
 

schetefey

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Puh, also ich glaube schon das Rettungswege auf den Zeltplätzen vorhergesehen waren. Das war nur jedem irgendwann egal weil man regulär einfach keinen Platz bekommen hat.
Ich glaube es wurde dieses Jahr unheimlich viel wild gecampt. Es standen ja sogar Zelte gegenüber vom Lidl Eingang. Das hab ich noch nie gesehen und ist, glaube ich, eigentlich auch nicht erlaubt.

Ich glaube hier hat einfach viel versagt. Das Unterschätzen der tatsächlichen Zelt Camper, die Ordner, die aufgegeben haben, die Nerven der Leute und vielleicht auch ein stück egoismus weil man sich breit gemacht hat und nicht eingesehen hat was von seinem großen Stück Kuchen abzugeben.
Aber Rettungswege hätte es, zumindest theoretisch, gegeben.
 

Mike1893

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Ich glaube hier hat einfach viel versagt. Das Unterschätzen der tatsächlichen Zelt Camper,

Das ist aber genau das was niemals passieren darf. Wenn ich 80000 Tickets verkaufe, dann muss ich im absoluten worst case Davon ausgehen das die da auch campen wollen. Zieh da mal ganz großzügig 15000 ab, das sind die Leute, die im Wohnwagen/Mobil, zu Hause, im Hotel oder Backstage Camp schlafen. Dann ist man immer noch bei 65000, Teil das meinetwegen durch zwei, weil die meisten sich ein Zelt teilen, dann hast du da 32500 Zelte. Die Zahl wird es nicht sein, aber geh mal von 25000 aus, dann muss die Fläche dafür einfach da sein. Wenn du das nicht bieten kannst, dann muss man entweder Camping extra verkaufen oder weniger Tickets anbieten.
 

schetefey

Parkrocker
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Das ist aber genau das was niemals passieren darf. Wenn ich 80000 Tickets verkaufe, dann muss ich im absoluten worst case Davon ausgehen das die da auch campen wollen. Zieh da mal ganz großzügig 15000 ab, das sind die Leute, die im Wohnwagen/Mobil, zu Hause, im Hotel oder Backstage Camp schlafen. Dann ist man immer noch bei 65000, Teil das meinetwegen durch zwei, weil die meisten sich ein Zelt teilen, dann hast du da 32500 Zelte. Die Zahl wird es nicht sein, aber geh mal von 25000 aus, dann muss die Fläche dafür einfach da sein. Wenn du das nicht bieten kannst, dann muss man entweder Camping extra verkaufen oder weniger Tickets anbieten.



Du ich bin da voll bei dir! Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass eine Kombination aus vielen verschiedenen Punkten zu diesem Dilemma geführt hat und Gott sei Dank ist nichts schlimmeres passiert... Das will ich mir gar nicht ausmalen.
Aber wer ist schuld? Im Kern natürlich die schlechte platz Planung. Und dann?
Ich hatte bekannte auf dem Green Camping. Der Ordner ist zu ihnen hin gekommen und hat sie gebeten zusammenzurücken und das Pavillon abzubauen und sie haben es nicht gemacht weil sie bei dem schlechten Wetter ja sonst nur im Zelt hätten hocken können.
Auf einmal war aaaalles zugebaut...

Es waren zu viele Leute. Keine Frage. Aber im Krisenmodus kämpft halt leider auch jeder für sich selbst.
 
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Jschltmnn

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Ich find's wirklich krass wie extrem das auch von der Einweisung der Ordner abhängt. Wir waren ja wie immer auf C6.3 und die beiden "Chef"-Ordner waren mit den Fluchtwegen wirklich sowas von penibel. Einer von den beiden ist den gesamten Donnerstag in einer Tour mit dem Quad im Kreis gefahren und hat jeden angeschnauzt, der es auch nur ansatzweise gewagt hat seinen Weg zu blockieren :mrgreen: Also bei uns konnte man da ganz entspannt lang laufen.

Was wirklich unter aller sau für uns war, war die Geschichte mit CP5.5. Zwischen den beiden Campingplätzen verläuft ein breiter Zufahrtsweg für Rettungswagen/Feuerwehr, der war bereits um 12 gnadenlos zugestellt, weil der Ordner (der da übrigens den ganzen Tag saß und nur für dieses Areal zuständig war) sich nicht durchsetzen konnte oder wollte. Konsequenz für uns war dann: nix mit Nachtruhe - da 5.5 ja Generalcamping war. Die haben sich ab Nacht 2 dann glücklicherweise aber benommen.

Allgemein auch wenn wir Glück hatten aber wirklich viel viel zu voll. Die Leute auf CP8 taten uns wirklich nur noch Leid, wie sie stundenlang im Regen angestanden haben und keinen Schritt vorwärts kamen :?