Hongkong (AFP) - Ein unliebsamer Gast hat sich bei einer Hausfrau aus Hongkong eingenistet: Ein Blutegel saugte sich in ihrem linken Nasenloch fest, als sie sich auf einer Wanderung das Gesicht in einem Wildbach wusch, wie die Fachzeitschrift "Hong Kong Medical Journal" berichtet. Die 55 Jahre alte Frau habe den Parasiten in ihrer Nase erst nach zwei Wochen bemerkt. Ihr Hausarzt habe das Tier nicht entfernen können, weil die Nase bei dem Versuch so schlimm geblutet habe, und auch ein zweiter Eingriff im Krankenhaus sei fehlgeschlagen, weil der fünf Zentimeter lange Wurm sich zurückgezogen habe.
Erst als Ärzte der Frau nach einem Monat ein Nasenspray gaben und den Blutsauger damit in Narkose versetzten, konnten sie ihn entfernen. "Über diese Form von Egelbefall ist bislang noch nicht berichtet worden", hieß es in der Zeitschrift. Die Frau hätte ersticken können, wenn sich das Tier an ihrem Kehlkopf festgesaugt hätte. "Ich habe keine Blutegel in dem Wasser bemerkt", sagte sie der Zeitung "South China Morning Post". "Ich bin an diese ganzen Würmer im Wasser gewöhnt, wenn wir Wandern gehen."
Erst als Ärzte der Frau nach einem Monat ein Nasenspray gaben und den Blutsauger damit in Narkose versetzten, konnten sie ihn entfernen. "Über diese Form von Egelbefall ist bislang noch nicht berichtet worden", hieß es in der Zeitschrift. Die Frau hätte ersticken können, wenn sich das Tier an ihrem Kehlkopf festgesaugt hätte. "Ich habe keine Blutegel in dem Wasser bemerkt", sagte sie der Zeitung "South China Morning Post". "Ich bin an diese ganzen Würmer im Wasser gewöhnt, wenn wir Wandern gehen."